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Die Folgen von Schnarchen & Schlafapnoe: Informationen von Ihrer Praxis in Leonberg

Sehr viele Menschen schnarchen und die Häufigkeit nimmt sogar im steigenden Alter noch zu. Jeder zweite Erwachsene ist von dem Problem betroffen. Wir, die Zahnärzte Dr. med. dent. Frank Herdach und Alexandra Deutsch, sind der Meinung, dass das Schnarchen teilweise ungefährlich ist, doch es können eventuell auch schwerwiegende gesundheitliche Probleme die Ursache sein. Daher ist es sinnvoll, diese von einem Fachmann abklären zu lassen. Der folgende Artikel beschreibt, was Schnarchen und Schlafapnoe überhaupt sind und welche körperlichen und psychischen Folgen diese Beschwerden mit sich bringen.

Mann mit Schlafapnoe in Leonberg
©sbw19/stock.adobe.com

Was bedeuten Schnarchen und Schlafapnoe?

Das einfache Schnarchen, auch primäres Schnarchen genannt, ist ein sehr weit verbreitetes Phänomen. Bei den Betroffenen verengen sich die Atemwege und dadurch erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der eingeatmeten beziehungsweise ausgeatmeten Luft. Gleichzeitig erschlafft auch die Mund- und Rachenmuskulatur und das Gaumensegel wie auch das Zäpfchen flattern. Genau dadurch entstehen die typischen Schnarchgeräusche.

Diese sind in der Regel aber nicht gefährlich. Anders sieht es aus, wenn Betroffene an einer sogenannten obstruktiven Schlafapnoe (OSA) leiden. Hierbei handelt es sich um die am häufigsten auftretende Art der schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS). Zwischen dem normalen Schnarchen und einer Schlafapnoe gibt es einen bedeutenden Zusammenhang. Drei von zehn Männern sowie auch zwei von zehn Frauen, die immer wieder schnarchen, leiden zumindest in leicht ausgeprägter Form an OSA. Letztere verhindert, dass sie in der Nacht zu einem qualitativ hochwertigen und vor allem erholsamen Schlaf kommen. Doch dieser wird benötigt, um neue Kraft für den nächsten Tag zu schöpfen.

Folgende Risikofaktoren begünstigen die obstruktive Schlafapnoe (OSA):

  • Übergewicht
  • Regelmäßiger und verstärkter Alkoholkonsum
  • Polypen (eingeschränkte Atmung)
  • Vergrößerte Mandeln
  • Schlaf- und Beruhigungsmittel
  • Fehlbildung und Fehlstellungen im Bereich des Unterkiefers
  • Nikotinkonsum
  • Nasenscheidewandverkrümmung
  • Herzschwäche
  • Vergrößerte Zunge

Was sind mögliche Folgen für den Schnarcher selbst und den Partner?

Schlaflose Frau leidet unter ihrem schnarchenden Mann in Leonberg
© Syda Productions/stock.adobe.com

Wenn Sie regelmäßig schnarchen und sich am nächsten Morgen sehr schwach fühlen, sollten Sie unbedingt einmal einen Fachmann aufsuchen. Eventuell wird dieser verordnen, dass Sie ein oder zwei Nächte in einem Schlaflabor verbringen müssen. Denn das Schnarchen kann für Sie und auch für Ihren Partner zu einem echten Problem werden. Sie beide wachen in der Nacht immer wieder auf. Der eine, weil er von dem Schnarchen seines Partners wach wird, und der Schnarcher selbst, weil er darauf hingewiesen wird. Am nächsten Morgen sind Sie beide dann nicht richtig erholt und können körperlich zumeist nicht die volle Leistung bringen.

Darüber hinaus kann zu wenig Schlaf aufgrund von Schnarchen auch psychische Folgen haben. Es wird gesagt, dass dabei eine Lautstärke von mehr als 80 Dezibel entsteht, was ungefähr mit dem Lärm eines in unmittelbarer Nähe vorbeifahrenden Lkws vergleichbar ist. Dadurch wird Ihr Partner immer wieder in den sogenannten Leichtschlafphasen geweckt und kommt nicht in die für die Erholung so wichtige Tiefschlafphase. Dadurch können sich der Körper und der Geist nicht wie eigentlich erforderlich regenerieren.

Unser Team in Leonberg berät Sie gerne zu den Themen Schnarchen und Schlafapnoe und schlägt Ihnen Behandlungsmethoden wie die Schnarchtherapie in Leonberg vor.