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Schnarchtherapie – mit sanften Methoden zurück zu erholsamem Schlaf

Sie schnarchen und bescheren dadurch Ihrem Partner oder sich selbst schlaflose Nächte? Das muss nicht sein – in der Zahnarztpraxis Dr. Milan Lecic wird mit schonenden Behandlungskonzepten gegen das lästige Problem vorgegangen. Dabei haben wir nicht nur Ihre Erholung im Sinn, sondern vor allem Ihre Gesundheit.

Schnarchen ist mehr als nur ein lautes Geräusch, das durch einen verengten Rachenraum hervorgerufen wird. Kommt in schweren Fällen Schlafapnoe – sekundenlanger Atemstillstand – dazu, kann es gefährlich werden. Vermeiden Sie Folgeerscheinungen wie KonzentrationsschwierigkeitenBluthochdruck oder ein erhöhtes Schlaganfallrisiko, indem Sie sich gezielt behandeln lassen.

Glückliches Paar tanzt im Wohnzimmer

Endlich durchschlafen – Kontaktieren Sie uns für ein Vorgespräch.

Schnarchtherapie in Leonberg
– zwei vorteilhafte Möglichkeiten im Überblick

In unserer Praxis machen wir Ihrem Schnarchproblem durch zielführende Behandlungen ein Ende. Sie können zwischen zwei erprobten Therapieformen wählen:

Schienentherapie

Die Verengung im Rachen kann aufgelöst werden, indem der Unterkiefer vorverlagert wird. Dafür werden sogenannte Unterkiefer-Protrusionsschienen angefertigt und an die individuellen anatomischen Gegebenheiten der Patienten angepasst.

Lasertherapie

Ebenso schmerzfrei und zugleich angenehmer ist die Behandlung mittels Laser. Hierbei wird die überschüssige Weichgaumenschleimhaut bestrahlt, sodass sie sich strafft. Die Verengung geht zurück und die Schnarchgeräusche bleiben aus. Eine lokale Betäubung ist nicht nötig, da Sie lediglich ein leichtes Kribbeln spüren. In 75 % der Fälle können bereits nach 3 Sitzungen à 20 Minuten Erfolge erzielt werden.

Sie möchten mit dem Schnarchen aufhören?
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Häufige Fragen zum Thema Schnarchen

Häufige Fragen zu Schnarchen

Schnarchgeräusche in der Nacht sorgen nicht nur für unruhigen Schlaf, sie können sich auch auf die Gesundheit der betroffenen Person sowie die des Partners auswirken. Doch wieso schnarcht man eigentlich? Um diese Frage zu beantworten, muss zwischen verschiedenen Schnarchtypen unterschieden werden. So gibt es das nasale Schnarchen und das Zungenschnarchen, aber auch das Mund- oder Rachenschnarchen. Die Gründe hierfür können unterschiedlicher Herkunft sein.

Gründe für nasales Schnarchen:

  • Verkrümmte Nasenscheidewand
  • Vergrößerte Nasenmuscheln 
  • Polypen
  • Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Schnupfen oder Allergien

Gründe für Zungenschnarchen:

  • Erschlaffen der Zungenmuskulatur
  • Blockierte oder verengte Atemwege durch Zungengrund

Gründe für Mundschnarchen:

  • Geöffneter Mund
  • Zu große Gaumenmandeln oder Gaumenzäpfchen
  • Erschlafftes Gewebe am Weichgaumen

Gründe für Rachenschnarchen:

  • Übergewicht
  • Erschlafftes Gewebe im Mund- und Rachenraum
Schnarchen Männer mehr als Frauen?

Männer schnarchen statistisch gesehen nicht nur häufiger, sondern auch lauter als Frauen. Etwa 60 % der Männer schnarchen, sogar ein Drittel davon laut. Schnarcherinnen sind mit einem Anteil von rund 40 % etwas weniger häufig vertreten und auch unter lautem Schnarchen leiden insgesamt nur etwa 20 % aller Frauen. Darüber hinaus hat sich gezeigt: Schnarchen ist nicht nur zwischen den Geschlechtern unterschiedlich stark verbreitet. Auch zwischen den Altersgruppen schwankt der Anteil an Schnarchern. So steigt die Schnarchneigung mit zunehmendem Alter, da mit der Zeit die Gewebespannung nachlässt und in der Folge das Rachengewebe leichter in Vibration gerät. Stellen Sie bereits im Kindesalter nächtliches Schnarchen fest, sollten Sie dies zum Anlass nehmen, ärztlich abzuklären, ob eine Verengung der Atemwege vorliegt.

Sollte man Schnarcher wecken oder nicht?

Schnarcht der Partner oder die Partnerin, ist oft das Anstoßen oder Aufwecken der Person spontan die erste Lösung. Optimal ist das allerdings nicht, da so auch der Schlafrhythmus des Schnarchers gestört wird – zumal die Muskulatur im Mundraum beim erneuten Einschlafen sofort wieder erschlafft und das Nachtkonzert unbeirrt fortgesetzt wird. Da viele Schnarcher in der leichten Schlafphase mit dem Schnarchen beginnen und in der Tiefschlafphase ruhig sind, ist das ständige Aufwecken oder Anstoßen sogar kontraproduktiv für den Bettpartner. Eine zweite Möglichkeit ist, den Partner aus der Rückenlage vorsichtig in eine seitliche Position zu bringen, damit die Zunge nicht nach hinten rutschen und das Schnarchen zusätzlich verstärken kann. Die beste Möglichkeit ist allerdings ein konstruktives Gespräch mit dem Partner, um gemeinsam die Ursache des Schnarchens zu ergründen und gegebenenfalls eine ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

Wie kann Schnarchen therapiert werden?

Vor allem, wenn Sie laut oder unregelmäßig schnarchen, sollten Sie nicht lange mit dem Arztbesuch warten. Dabei wird in einem Erstgespräch die Krankheitsgeschichte (Anamnese) erhoben. Im nächsten Schritt erfolgt eine Untersuchung von Nase und Rachen, um der Ursache des Schnarchens auf den Grund zu gehen. Zusätzlich wird dem Patienten ein Schnarchtestgerät mit nach Hause gegeben, um festzustellen, ob eine Schlafapnoe vorliegt. Ist die Ursache für das Schnarchen gefunden, kann ein Arzt die geeignete Behandlung empfehlen. 

Durch den Verzicht auf Alkohol sowie Beruhigungs- oder Schlafmittel vor dem Schlafengehen, frühes Abendessen und Einschlafen in seitlicher Position können sich betroffene Personen selbst behelfen, um das Schnarchen zu reduzieren. Reicht das nicht aus, kann eine ärztlich verordnete Schnarchschiene Abhilfe schaffen. Je nach Ursache lässt sich das Schnarchen auch durch eine Lasertherapie beseitigen.

Ist Schnarchen gesundheitsschädlich?

Schnarchen ist in erster Linie lästig für den Bettpartner. Doch verbergen sich auch unangenehme oder sogar gefährliche Folgen für den Schnarcher selbst? Studien kommen hier, je nach Auswahl der Teilnehmer und der eingesetzten Methoden, zu unterschiedlichen Ergebnissen. In einigen Fällen kann sich hinter dem nächtlichen Schnarchen tatsächlich ein potenzielles Gesundheitsrisiko verstecken. Dieses Risiko geht in den meisten Fällen von der sogenannten obstruktiven Schlafapnoe (OSA) aus. Von einer solchen spricht man, sobald es regelmäßig mehr als fünf nächtliche Atemaussetzer pro Stunde gibt.

In welcher Schlafphase schnarchen Menschen am meisten?

Ein typischer Schlafzyklus hat fünf Phasen: Die Einschlafphase beschreibt den Übergang vom Wachen zum Schlafen, hier wechselt unser Bewusstsein vom aktiven in den passiven Zustand. Danach gehen wir in den Leichtschlaf über, in dem die Muskulatur – und speziell die im Gaumen – immer mehr erschlafft. In dieser Phase beginnen viele Menschen zu schnarchen. In den anschließenden Phasen (moderater Tiefschlaf, Tiefschlaf, Traumschlaf) sind die meisten Schnarcher wieder etwas ruhiger.

Woher weiß ich, dass ich schnarche oder Schnarchapnoe habe?

Der medizinische Begriff für Schnarchen lautet Rhonchopathie. Etwa jeder fünfte in Deutschland hat Schlafstörungen und etwa 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen ab dem 60. Lebensjahr schnarchen. Daneben wird das Schnarchen in vielen Beziehungen und Partnerschaften mit zunehmendem Alter zu einem immer größer werdenden Problem. Unter Schnarchen versteht man eine Form der Ruhestörung für denjenigen, der daneben liegt. Sie merken, dass Sie schnarchen, wenn Sie von Ihrem Partner oder anderen Familienangehörigen darauf hingewiesen werden. Oftmals wird der Frieden einer Partnerschaft gestört. Aber auch derjenige der schnarcht, ist selbst möglicherweise gefährdet.

Können die Schienen der Schnarchtherapien der Praxis mit anderen kombiniert werden?

Schnarchschienen gibt es als Monoblock- und als Biblock-Schienen. Monoblock-Schienen bestehen lediglich aus einem Stück für Unterkiefer und Oberkiefer, während Biblock-Schienen aus zwei getrennten Teilen bestehen, die durch Gelenke oder Gummibänder verbunden sind. Schienen bestehen aus unterschiedlichen Kunststoffen, wobei sich günstige Modelle mit Standardgrößen nur wenig anpassen lassen. Höherwertige Schienen werden individuell nach einem Gebissabdruck gefertigt und sogenannte „Boil and Bite“-Schienen lassen sich durch ein heißes Wasserbad sogar verformen. Hochwertige Modelle der Praxis von Ihrem Zahnarzt aus Leonberg sind somit kompatibel mit denen anderer Praxen.

Wer trägt die Kosten der Schnarchtherapie?

Günstige Schnarchschienen sind schon für 20 bis 50 Euro zu haben, während eine angepasste Schnarchschiene je nach Aufwand etwa 150 Euro kostet. Ob allerdings eine Kostenübernahme bei Schienen durch die Krankenkasse erfolgt, ist in Deutschland nicht einheitlich geregelt. Obwohl sie in vielen Fällen nachweisbar Hilfe verschaffen, ist eine Kostenübernahme durch eine Krankenkasse selten. Hinzu kommt, dass die Kassen die Thematik unterschiedlich behandeln. Wenn Sie nachweisen können, dass für Sie eine Schiene medizinisch unbedingt notwendig wird, sollten Sie bei Ihrer Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Leiden Sie unter einer Schlafapnoe, ist dies gesundheitsgefährdend. Eine Bestätigung Ihres Arztes kann eine medizinische Notwendigkeit einer Schnarchschiene bestätigen.

Mehr zum Thema Schnarchen erfahren Sie in unserem Blog


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Die Zahnarztpraxis Dr. Milan Lecic befindet sich im Zentrum von Leonberg. Der erfahrene Zahnarzt und das gesamte Praxisteam haben sich auf die Behandlung von Angstpatient:innen spezialisiert und verfügen über modernste Methoden zur schmerzfreien Behandlung. Da unsere auf Angstpatient:innen ausgerichtete Praxis eine Seltenheit in der Region ist, nehmen wir gern auch Patient:innen aus umliegenden Städten, wie Ditzingen, Gerlingen, Renningen, Magstadt, Weil der Stadt, Rutesheim, Maichingen oder Höfingen auf.

Außerdem sind Patient:innen aus Böblingen, Sindelfingen und Vaihingen an der Enz herzlich willkommen.

Zu unseren Kompetenzen gehören unter anderem Bleaching, Schnarchtherapie, Wurzelkanalbehandlung und Zahnerhaltung.